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Viavai di culture" - Theaterworkshops zur Prävention von Rassismus für Kinder
"Viavai di culture" ist Teil der Aktivierung und Umsetzung von Projekten und Praktiken im Zusammenhang mit dem Theater als Bildungsressource.
"Viavai di culture" fügt sich in den Kontext der Aktivierung und Umsetzung von Projekten und Praktiken ein, die mit dem Theater als Bildungsressource verbunden sind: In diesem Fall besteht die Herausforderung darin, Grundschülern Schlüssel zum Lesen und Handeln zum Thema Rassismus zu vermitteln. Das Pilotprojekt basiert auf einem Workshop-Ansatz, der die Initiative und aktive Teilnahme des einzelnen Schülers und die Zusammenarbeit der Gruppe erfordert, wobei alle Beziehungsdynamiken einbezogen werden.
Das in Zusammenarbeit mit den städtischen Schulen von Ascona entwickelte und von Education21 finanzierte Projekt "Viavai di culture" sieht die Einrichtung von Theaterworkshops zu den Themen Vielfalt und Menschenrechte vor, um rassistischen und rassistischen Tendenzen bei Jugendlichen vorzubeugen.
Das Projekt bietet den Schülern einen Raum, in dem sie mit der Gruppendynamik experimentieren können, indem es einerseits die Zusammenarbeit und die Rücksichtnahme auf andere und andererseits die Suche nach persönlicher Stärke und der eigenen Stimme fördert, indem es individuelle Meinungen und kollektiven Konsens ausgleicht.
Das Theater wird so zu einem Werkzeug, das den Schülern hilft, kritisch und konstruktiv zu denken und eine eigene Perspektive zu entwickeln. Indem die verschiedenen Situationen, die im Rahmen des Theaterworkshops entstehen, sowie Meinungsverschiedenheiten und Konflikte gemeinsam angegangen und konstruktiv gelöst werden, wird ein Gefühl der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verständnisses gefördert.
Am Ende dieses gemeinsamen Weges, der sich auf die Theaterworkshops stützt, aber durch die täglichen Hinweise im Unterricht gestärkt wird, werden die beteiligten Schüler und Lehrer in der Lage sein, sich mit grundlegenden Fähigkeiten auszustatten, um mit dem Thema Rassismus nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch in ihrem zukünftigen Leben bewusst und selbständig umzugehen.
Das Projekt wird von der Ascona-Grundschule und der Dimitri-Akademie konzipiert und durchgeführt und von Experten von Amnesty International und der Menschenrechtsstiftung unterstützt.
Durch diese Piloterfahrung will die Accademia wesentliche Kompetenzen entwickeln, die für die Schaffung eines stabilen Angebots von Theaterworkshops zur Rassismusprävention für die Tessiner Grundschulen nützlich sind.
Projektleitung: Dir. Giorgio Gilardi, Grundschulen Ascona
Forschende: Demis Quadri, Veronica Provenzale, Accademia Dimitri
Dozenten: Daniela Adamina, Cristina Bianchetti, Samanta Perpellini, Scuole elementari Ascona
Lehrende Künstler: Shahaf Michaeli und Kate Weinrieb, Accademia Dimitri
Workshop-Koordination: Hans-Henning Wulf, Accademia Dimitri